TEE am SEE??? Oh ja!!!

Tee am Bramfelder See an einem wunderbar warmen Frühherbst-Sonntag.

Alles wurde aus dem tollen blauen Planwagen gezaubert: Sitzgelegenheiten, schöne Teeschalten, Teekannen mit frisch aufgebrühtem schwarzen Tee; ausgezeichnete, zum Thema passende Bilder wurden aufgehängt und erfreuten Menschen schon beim Herankommen.

Mit zum Tee eingeladenen Spaziergängern wurde geplaudert: über den Stadtteil, aber insbesondere über den zu befürchtenden Abriss der Schule am Borchertring. Dieser Aussage folgte in der Regel großes Erstaunen: „Abriss?? Wieso? Warum? Schule und Turnhalle sind doch in Ordnung. Fällt dort alles zusammen und wir wissen es nicht?“

Unsere Erklärung, dass eine Schule, die bautechnisch gesehen in Ordnung ist, aber laut städtischer Planung hoher Wohnbebauung weichen soll, empörte so machen Spaziergänger. Wir stellten diesen dann unser Projekt vor: ein neu gegründeter Verein zum Erhalt und der Nachnutzung der Schule am Borchertring, kurz VENS, macht sich dafür stark, die vorhandenen Räumlichkeiten einer neuen Nutzung zuzuführen: Räume für Kunst, für Ausstellungen, für Musik, für Theaterprojekte, für Sport, für Veranstaltungen. Es entstünde eine Begegnungsstätte für Steilshooper, die durch vielseitige Nutzung, dem an solchen Projekten armen Stadtteil nur gut tun kann und dringend notwendig ist. Denn was es nur gibt, sind massenhaft Betreuungsstätten, Betüddelungsbevormundung; davon gibt es sogar zu viel und schluckt nur unsinnig das Geld der Steuerzahler. Und vielleicht klappt es ja auch mit einem kleinen Café am See …

Und die Klassenräume können ziemlich problemlos mit wenig finanziellem Aufwand in günstige Mietwohnungen gewandelt werden: für Studenten, für Azubis, für ältere Menschen, für Familien. An eine separate Küche für spontane Kochkünste der Bewohner ist gedacht, an Freiflächen fürs Gärtnern, ob Blumen, Pflanzen oder Küchenkräuter – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Die Spaziergänger waren von den unterbreiteten Zielen des Vereins angetan, wollten mehr Information (die sie auch bekommen) und ein großer Teil sagte ihre Unterstützung zu.

Es war viel Aufwand, jedoch mit Spaß und Freude veranstaltet und das Resümee des Tages: es hat sich gelohnt: für die Bewohner, für eine gute gemeinsame Zukunft im Norden Steilshoops.

Von bi

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Wir suchen Eure Fotos – 3. Tag

Liebe Steilshooperinnen und Steilshooper,

unser fünfzigjähriges Jubiläum gewinnt so langsam an Kontur. Jetzt suchen wir Fotos, die Aussagen über die Steilshooper Geschichte machen können. Wir werden mit dem blauen Planwagen und ausgerüstet mit Scanner und Computer Ihre Fotografien einscannen. Digitale Bilder bitten wir auf einen USB-Stick zu ziehen und diesen ebenfalls uns für das Erstellen einer Kopie zu überlassen.
Wir verfolgen mit dieser Aktion zwei Zwecke. Zum einen haben wir vor, eine Fotoausstellung zu organisieren, zum andern wollen wir ein Archiv anlegen, von dem idealerweise noch unsere Nachfolger, welche das hundertjährige Jubiläum vorbereiten, profitieren.
Das bedeutet natürlich, dass Sie dem Jubiläumsausschuss das Recht einräumen müssen, die Bilder auch zu publizieren. Das hoffentlich entstehende Archiv wollen wir durch ein oder mehrere Register (Findbuch) zugänglich machen. Wir versichern, dass wir die datenschutzrechtlichen Bestimmungen einhalten werden. Die entsprechende Erklärung werden wir Ihnen in den nächsten Tagen gesondert zuschicken.

Wir freuen uns auf die Schätze Ihrer Erinnerung.

Mariana Martins-Fernandes      Dr. Andreas Holzbauer      Dr. Martin Kersting

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Wir suchen Eure Fotos – 1. Tag

Liebe Steilshooperinnen und Steilshooper,

unser fünfzigjähriges Jubiläum gewinnt so langsam an Kontur. Jetzt suchen wir Fotos, die Aussagen über die Steilshooper Geschichte machen können. Wir werden mit dem blauen Planwagen und ausgerüstet mit Scanner und Computer Ihre Fotografien einscannen. Digitale Bilder bitten wir auf einen USB-Stick zu ziehen und diesen ebenfalls uns für das Erstellen einer Kopie zu überlassen.
Wir verfolgen mit dieser Aktion zwei Zwecke. Zum einen haben wir vor, eine Fotoausstellung zu organisieren, zum andern wollen wir ein Archiv anlegen, von dem idealerweise noch unsere Nachfolger, welche das hundertjährige Jubiläum vorbereiten, profitieren.
Das bedeutet natürlich, dass Sie dem Jubiläumsausschuss das Recht einräumen müssen, die Bilder auch zu publizieren. Das hoffentlich entstehende Archiv wollen wir durch ein oder mehrere Register (Findbuch) zugänglich machen. Wir versichern, dass wir die datenschutzrechtlichen Bestimmungen einhalten werden. Die entsprechende Erklärung werden wir Ihnen in den nächsten Tagen gesondert zuschicken.

Wir freuen uns auf die Schätze Ihrer Erinnerung.

Mariana Martins-Fernandes      Dr. Andreas Holzbauer      Dr. Martin Kersting

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Steilshoop freut sich auf das „blaue Wunder“!

Für Furore hat er ja schon gesorgt: Der Planwagen, von manchen auch als das „blaue Wunder“ bezeichnet. Eine Gruppe engagierter Bewohnerinnen und Bewohner reist mit ihm durch den Stadtteil, um in ihm mit anderen Steilshooperinnen und Steilshoopern ins Gespräch zu kommen, wie künftig das Quartier wohl aussehen könnte, welche Forderungen an Politik und Verwaltung wohl zu stellen seien, aber auch darüber, wie aus eigener Initiative das Leben hier angenehmer gemacht werden könnte.

Diesemal macht das „blaue Wunder“ Station auf der Mittelachse an den Schachfeldern auf dem Erich-Ziegel-Ring. Dort wird es auch eine Premiere geben: Das Bronzemodell des Stadtteils soll einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden. Auf ihm kann Jung und Alt das beliebte Brettspiel „Steilshooper, ärger Dich nicht!“ spielen.

Weitere Termine und Stationen werden wir an dieser Stelle mitteilen.

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