HID: Ohnmacht, Rückzug und Wahlverzicht?
Es bleiben einige Fragen, auch wenn die Mittelachse in Steilshoop für einige jetzt schöner ist als vorher.
Ist die Ohnmacht von uns BürgerInnen gegenüber den Entscheidungen von Politikern und Interessenvertretern, privater Besitzer und Investoren das einzige Reaktionsmuster?
Es gibt Public Private Partnerships (PPP) bei der Autobahn A1 bei Bremen, bei einem Gefängnis in Rostock, bei der Katharinen-Schule in der Hafencity Bauherr: Otto Wulff PPP. Zukünftig vielleicht bei der Sanierung der verkehrspolitischen Altlasten der Bundesrepublik, die weder in der bleiernen Zeit unter Helmut Kohl, noch unter Schröder/Fischer angegangen wurden. Allesamt sind PPP für Investoren und die öffentliche Hand ein Anreiz. Die Gründe sind im Einzelfall sehr komplex und von uns BürgernInnen kaum zu durchschauen. Sind PPP aber auch ein Segen für das Gemeinwohl und die öffentlichen Räume? Kommt ihr vielbeschworener Nutzen auch langfristig billiger daher? Oder zahlen auch wir am Ende mehr als versprochen? (s.a. U-Bahnbau in London, da ging das Betreiberkonsortium 2007 Pleite und der Staat mußte für alles weitere gerade stehen.) Weiterlesen
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