1. Koko in 2018

Liebe Steilshooperinnen und Steilshooper,
zu unserer nächsten Sitzung möchten wir Euch ganz herzlich einladen.

Als Tagesordnung schlagen wir vor:

  1. Vorstellung der Pläne des Bezirksamtes (NN) zum Westabschluss der Markt- und Eventfläche.

Das Bezirksamt wird sowohl im RISE-Stadtteilbeirat als auch in der Koordinierungskonferenz die durch die Vereinbarungen mit der Initiative „Kahlschlagstoppen“ notwendig gewordenen Planänderungen vorstellen. Entscheidungsberechtigt sind nach dem Vertrag die Vertrauensleute der Initiative, welche aber die Voten der beiden Gremien in ihre Entscheidung mit hinein nehmen wollen.

  1. Ausblick auf den weiteren Beteiligungsprozess

Der Tagesordnungspunkt hat durch die mittlerweile stattfindende Diskussion (vgl. zum Beispiel die einschlägigen Artikel ) über die Bilanzierung und Fortschreibung RISE-Steilshoop sowie die erste Kritik der Koordinierungskonferenz (vgl. Protokoll vom 11. Dezember) und die Anfrage der Bürgerschaftsabgeordneten Heike Sudmann eine zusätzliche Brisanz bekommen. 

  1. Fünfzigjähriges Stadtteiljubiläum Steilshoop (14. Juli 2019)

Die Erfahrung aus dem vierzigjährigen Jubiläum lehrt, dass eine anderthalbjährige Vorbereitung notwendig ist, um ansprechende Veranstaltungen auf die Beine zu stellen.

  1. Verschiedenes

Offene Diskussion (aus dem Themenspeicher und Neues)

 

Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für ein Neues Jahr

Martin Kersting und Egmond Tenten

 

Das Protokoll der Sitzung vom 11. Dezember 2017 findet Ihr hier.

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Nicht mehr ambivalent: Die Bilanz der Quartiersentwicklung

Steilshoop hat es nun schwarz auf weiß, was es immer geahnt hat: Die Quartiersentwicklung 2008 – 2017 war ein (nahezu) grandioser Erfolg – und das liegt (ebenfalls nahezu) ausschließlich an der Quartiersentwicklerin und des an ihrer Seite kämpfenden Stadtteilbeirates.

Die seit dem 22. November dieses Jahres vorliegende „Bilanzierung und Fortschreibung RISE-Fördergebiet Steilshoop“ [im folgenden Bilanzierung] hält uns arroganten Lackeln, die wir uns einbilden, seit Jahren und Jahrzehnten unsere freie Zeit zu einem nicht unbedeutendem Teil zum Nutzen und Frommen von Steilshoop einzusetzen, vor Augen, dass wir eigentlich nur ein amorpher Haufen von Nichtskönnern, Dummschwätzern und Faulpelzen sind.

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Zur Ambivalenz einer Bilanz

Neun lange Jahre aus der Sicht des Gebietsmanagements

Wie gerne würden wir mit dem Gebietsmanagement (Fachamt für Sozialraummanagement und Lawaetz-Stiftung) und dem Stadtteilbeirat in Frieden und Harmonie leben! Steilshoop wäre dann zwar auch keine Insel der Seligen, aber man könnte die Kräfte bündeln, gemeinsam mit frischer Energie zukunftsfähige Projekte angehen, überhaupt die individuellen Interessen und Fähigkeiten wesentlich besser zum Wohle des Stadtteils einsetzen. Deshalb erfüllt es uns auch mit großer Freude, dass die beiden Beteiligungsgremien Koordinierungskonferenz und Stadtteilbeirat ein noch ganz zartes Pflänzchen namens Hoffnung gepflanzt haben, indem sie Gespräche miteinander vereinbart haben.

Unter diesem Aspekt empfindet der Autor beim Schreiben dieses Artikels auch nicht die sich sonst immer einstellende Lust, wenn es wieder einmal gegen seine (hoffentlich vormaligen) Leib- und Magengegner geht. Andererseits kann man kaum umhin festzustellen, dass der Stadtteilbeirat sich eine Schusseligkeit par excellence geleistet hat, die auf einer kritischen Webseite thematisiert werden muss.

Er hat sich dafür ausgesprochen, die Hauptförderphase für das Fördergebiet Steilshoop um weitere vier Jahre bis zum 31.12.2021 zu verlängern.

Nein, das ist noch nicht die Schusseligkeit, denn es ist das gute Recht des Stadtteilbeirats, derartige Voten abzugeben. Problematisch ist der Zeitpunkt, an dem man seinen Treueeid gegenüber der Lawaetz-Stiftung und dem Bezirksamt Wandsbek erneuert hat. Dieser wurde auf der Oktobersitzung abgeleistet; also über einen Monat bevor am 22. November eine Bilanzierung der bisher geleisteten Arbeit des Gebietsmanagement erschienen ist. Weiterlesen

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Vorzugsvariante versus Mittelachsensanierung?

Bleiben wir mal bei der Sache und schieben beiseite, dass Politiker immer gerne auf Widerspruch eindreschen, wenn dieser personifizierbar ist. Anstatt dankbar zu sein, wenn Bürger mitdenken, werden sie in Ecken gestellt und es wird der Eindruck erweckt, es werde nur Parteiengezänk verlautbart.

Bei den Planungen zur U5, speziell den Auswirkungen auf das Zentrum von Steilshoop, haben die Fachleute der Hochbahn ca. 100 Steilshoopern den Sachstand persönlich vorgestellt: Als Gründe für eine einzige Haltestelle wurden genannt, dass dies wirtschaftlich sein muss, zentral für viele Fußgänger erreichbar und aufgewertet (städtebaulich) soll diese Ecke Steilshoops auch werden. Weiterlesen

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