Abenteuer Schachfeld

Unfall am SchachfeldOh Schreck!

Pfingstsonntag 2015 ca. 18:15 Uhr. Aus Richtung Gründgensstraße kommend schrammt ein Skoda über die Randbegrünung, hebt leicht ab und kommt auf einem der Schachtische zu stehen. Nur wenige Minuten vorher wurde der Schachtisch noch bespielt — reines Glück, dass da nicht noch mehr passierte…

Empfehlung: zwei oder drei Findlinge oder drei Poller dort platzieren, um eine Gefährdung an dieser Stelle zu vermeiden (der Unfallfahrer wohnt im Gropiusring). 

Schwitzen

Der Stand der Einzeltische ist nicht optimal, es fehlen die schattenspendenden Bäume. Drei der vier Tische stehen überwiegend in der Sonne; das war mal besser. So laufen uns die Spieler weg, wer schmort schon gern stundenlang in praller Sonne!? – Mir ist bewusst, dass der Unfall mit Sachschaden vom Pfingstsonntag einige Planungen durcheinander gebracht hat (ein Baum sollte gefällt werden. Der falsche Baum wurde gefällt, der daneben musste daher auch dran glauben). Toll, wenn der betroffene Bürger vor Ort auch mal gefragt würde…

Heben

Danke für die durchgefärbten Platten der beiden Großfelder. Schade nur, dass der eine dafür vorgesehene Figuren-Container recht weit vom Schachfeld entfernt ist. Ein Schachfeld hat bekanntlich 64 Felder, die zu Beginn mit 32 Figuren belegt sind. Liebe Entscheider, ich lade Sie ein, ein Schachfeld spielgerecht aufzubauen. Dann werden sicher auch Sie verstehen, dass der Container direkt an das Spielfeld gehört (wie auch auf der gegenüber liegenden Seite praktiziert).

Sitzen

Die lange Bank findet man allgemein sehr schön. Nur: eine längere „Sitzung” führt zu einer Art Tennis-Nacken. Eine Unterteilung wäre zu überdenken.

Übrigens: ich wohne seit November 1973 in Steilshoop und betreue die Schach-Ecke ehrenamtlich von Beginn an seit 2007.

Lothar Lekat, Edwin-Scharf-Ring 54, 040 6314427

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3 Kommentare

  • ET

    Lothar, wir vermissen dich!

  • Martin Kersting

    Lieber Lothar,
    vielen Dank für die jahrelange Betreuung der Schachecke. Du hast im Bereich des Ehrenamtes sicher das Nachhaltigste im Stadtteil geleistet.
    Nächstes Jahr zum Zehnjährigen ein rauschendes Fest? Das sollte aber etwas anders ausfallenals das am 24. Juni, als alle möglichen Leute vor allem sich selbst feierten.
    Martin Kersting

  • Matthias

    na wenigstens steht der briefkasten noch …

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